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TU Graz erhält Zuwachs mit „Data House“ und „SAL Building“

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(v.l.) Bürgermeister Siegfried Nagl, der CEO der Bundesimmobiliengesellschaft Hans-Peter Weiss, SFG Geschäftsführer Christoph Ludwig und TU Graz-Rektor Harald Kainz vollzogen die symbolische Grundsteinlegung für das "Data House" und das "SAL Building" am Campus Inffeldgasse der TU Graz. © Lunghammer - TU Graz

Am Campus Inffeldgasse der TU Graz errichtet die Bundesimmobiliengesellschaft zwei Neubauten: das „Data House“ und das „SAL Building“. Das Investitionsvolumen beträgt rund 55 Millionen Euro.

Mit den Neubauten „Data House“ und „SAL Building“ (Silicon Austria Labs Building) bekommt die Technischen Universität Graz (TU Graz) Zuwachs. Die beiden Gebäude entstehen auf einer 8.800 Quadratmeter großen Grundstücksfläche in der Sandgasse. Gemeinsam bieten sie rund 20.000 Quadratmeter Netto-Raumfläche. Das Investitionsvolumen beträgt rund 55 Millionen Euro. Die Fertigstellung der Gebäude ist für Juli 2022 (Data House) und Jänner 2023 (SAL Building) geplant. „Mit dem Data House und dem SAL Building wird unser Campus Inffeldgasse um zwei bedeutende Gebäude erweitert. Big Data, Artificial Intelligence sowie computer- und elektronikbasierte Systeme sind längst keine Randthemen mehr, sondern zukunftsweisende Kernbereiche, mit denen sich Forschende der TU Graz seit langem intensiv auseinandersetzen. Mit dem Gebäudezuwachs können wir diesen Bereichen nun auch den physischen Raum an der TU Graz geben. Sandgasse 34 und Sandgasse 36 sind die neuen Adressen hochinnovativer Forschung und Entwicklung made in Styria„, sagt Harald Kainz, Rektor der Technischen Universität Graz.
Hans-Peter Weiss, CEO der Bundesimmobiliengesellschaft ergänzt: „Mit den beiden Neubauten gestalten wir in Graz einen weiteren innovativen Standort, an dem Universität, Forschung und Wirtschaft zusammenkommen. Mit Raumkonzept, Architektur und Gestaltung der Freiflächen greifen wir die Anforderungen der unterschiedlichen Nutzergruppen auf und geben einen bewussten Impuls für ihr Zusammenwirken.“

Zukunft bauen

Erfreut zeigt sich der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl. Für ihn zeige die Technische Universität zeigt erneut ihren strategischen Weitblick, mit dem sie die Stadt Graz als wichtigen Bildungs- und Wirtschaftsstandort in Europa positioniere. Mit den Zukunftsthemen Data Science und Microelectronics würde so auch der Grundstein für viele zukünftige Technologien, Patente und letztlich hohe Wertschöpfung und viele Arbeitsplätze gelegt. Auch SFG-Geschäftsführer Christoph Ludwig hat die Zukunft im Blick: „Ohne Daten und ohne deren Analyse sind und bleiben all unsere Unternehmen blind und taub. Aus diesem Grund haben wir uns rechtzeitig mit der TU Graz für das gemeinsame Projekt Data House entschieden, damit die nahe Zukunft am Standort Steiermark ein Zuhause hat. Denn für eine erfolgreiche Zukunftsentwicklung ist der früheste Zeitpunkt mit der Datenerfassung zu beginnen immer der beste Zeitpunkt.“

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