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Smart Factory | Bereit für mehr

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Smart auf der ganzen Linie – vom Auftragseingang bis zur Auslieferung fertiger Bauteile.

Die Anforderungen an moderne Fertigungselemente, wie Vernetzbarkeit und Digitalisierung, beeinflussen den gesamten Fertigungsprozess. Zoller Tool Management Solutions und hochpräzise Werkzeug-Einstell- und Messgeräte erfüllen die Anforderungen an Digitalisierung und sind ein wichtiger Bestandteil einer Smart Factory.

Viele kleine und mittlere Unternehmen zögern bei der Digitalisierung ihrer Fertigung und verschenken dadurch hohe Effizienzvorteile. Oft sind es unbegründete Vorbehalte. Im Sinne einer zukunftsorientierten Fertigung ist es wichtig, diese Vorbehalte auszuräumen und passende Lösungen vorzustellen. Letzten Endes geht es bei Digitalisierung um Effizienzsteigerung. Digitalisierung ist immer dann ein Gewinn, wenn sie Abläufe einfacher, schneller, günstiger oder sicherer macht. Verschafft ein digitales Tool einem Unternehmen einen Effizienzvorsprung, lohnt sich die Investition.

Smart auf der ganzen Linie.

Mit Zoller ist die manuelle Eingabe von Excel-Daten nicht erforderlich. Mit dem Einlesefilter für Excel geht es schnell und einfach Werkzeuge in die Zoller-Werkzeugdatenbank z.One einzulesen. In weiterer Folge kann jeder Maschinenbediener diese zentrale Datenbasis nutzen und sämtliche Informationen über Werkzeugtyp, Futter, Verlängerungen, Soll- und Ist-Daten abrufen. Ebenso einfach werden Einrichteblätter über die Werkzeugdatenbank erstellt.

Die digitalisierte Werkzeugverwaltung in „smartCabinets“ sorgt für Ordnung und Transparenz in den Werkzeugschränken. | Bild: Zoller
Die digitalisierte Werkzeugverwaltung in „smartCabinets“ sorgt für Ordnung und Transparenz in den Werkzeugschränken. | Bild: Zoller

 

Anwender wissen aus der Praxis, wie zeitintensiv die Suche nach einem Werkzeug oder einer Komponente sein kann. Insbesondere wenn der nächste Auftrag bereits wartet. Die Lagerortverwaltung kann deshalb so eingerichtet werden, dass der Lagerort eines Werkzeugs automatisch auf den Einrichteblättern angegeben wird. Das bedeutet weniger Zeitaufwand und mehr Prozesssicherheit in der Arbeitsvorbereitung. Die optionale Vorrichtungsverwaltung zeigt dem Bediener, welche Vorrichtung zu welchem Bauteil gehört, welche Aufnahme wofür erforderlich ist und wo alles gelagert wird. Auch Messmittel, Hilfsmittel und Zubehör können mit Zoller digital organisiert werden. Zur Durchgängigkeit lässt sich das System bis hin zur vollständig digitalisierten Werkzeugverwaltung mit Softwareanbindung an die Werkzeugschränke, die „smartCabinets“ erweitern. Die Planung und Umstellung auf die digitale Werkzeugverwaltung ist mit den Lagerplatzschablonen sehr einfach und es spielt keine Rolle, welches Aufbewahrungssystem eingesetzt wird. Der Aufwand für die Umsetzung der digitalen Lagerortverwaltung ist überschaubar. Im Falle einer Zertifizierung, wird die Digitalisierung ohnedies unverzichtbar.

Entlastung bei Routineaufgaben.

Jedes Mal alle Werte in die CNC-Maschine manuell einzugeben, ist ineffizient – ganz abgesehen von der Gefahr, dass Eingabefehler passieren. Im günstigsten Fall produziert man Ausschuss, im schlimmsten Fall einen Crash und hohe Reparaturkosten an der Werkzeugmaschine. Mit „zidCode“ sinkt dieses Risiko auf nahezu Null. Gerade bei Routineaufgaben wie Zahlen an Maschinen eintippen, bringen digitale Lösungen Entlastung. Die Plug-and-play-Anwendung „zidCode“, zur Werkzeugidentifikation, Datenübertragung und Kommunikation ermöglicht den Datentransfer zwischen Einstell- und Messgerät und CNC-Maschine digital, papierlos und fehlerfrei.

Dauerhafte Kennzeichnungslösungen von Werkzeugen sind die Grundlage der Digitalisierung. | Bild: Zoller
Dauerhafte Kennzeichnungslösungen von Werkzeugen sind die Grundlage der Digitalisierung. | Bild: Zoller

Im einfachsten Fall wird mit „zidCode“ das Messergebnis nach dem Messvorgang am Zoller-Einstell- und Messgerät als Code auf ein Etikett gedruckt. Dieses Etikett bringt der Maschinenbediener am Werkzeug an. Um die Werkzeug- und Einstelldaten fehlerfrei an die CNC-Maschine zu übertragen, genügt ein kurzes Abscannen mit dem Handscanner von „zidCode“. Die Top-Lösung für eine einfache Werkzeugdatenübertragung – schnell, papierlos und ohne Tippfehler, ohne zusätzliche Dateien bietet „zidCode 4.0“. Damit werden die Werkzeugdaten direkt in die Maschinensteuerungen von Siemens, Heidenhain, Fanuc, Okuma und viele andere mehr übertragen – und auch automatisch wieder zurück. Dauerhafte Kennzeichnungslösungen von Werkzeugen sind die Grundlage der Digitalisierung. Hier bietet Zoller mit dem „id-Chip“ und „idLabel“ kostengünstige Lösungen für rotationssymmetrische Werkzeuge und Drehhalter.

Steht ein Netzwerk zur Verfügung, wird mit „zidCode 4.0“ alles noch einfacher. Dann sendet das Zoller-Einstell- und Messgerät die Einstelldaten umgehend an die zentrale Werkzeugdatenbank z.One. Sobald der Maschinenbediener das Etikett mit der Werkzeug-ID an der CNC-Maschine scannt, holt sich die Maschine die Daten direkt aus der Datenbank. Damit wird das Handling von Werkzeugdaten und damit der Fertigungsprozess sicherer.

Transparenz über Standzeiten.

Standzeitdaten sind Fakten aus der Fertigung. Sie belegen, wenn Werkzeuge nicht auf die erwarteten Standzeiten kommen. Hängt der höhere Verschleiß mit dem zu bearbeitenden Material zusammen, dann liegen konkrete und nachprüfbare Anhaltspunkte für Kostenanpassungen vor. In der Serienfertigung sind die Standzeitangaben sehr zuverlässig, weil die Werkzeuge fast ausschließlich am gleichen Material arbeiten. Deshalb können Mitarbeiter anhand der Standzeitdaten die nächsten Werkzeuge rechtzeitig vorbereiten und unnötigen Maschinenstillstand vermeiden. Das bringt auch kleinen Betrieben Effizienzgewinne.

Klein anfangen, groß rauskommen: Digitalisierungsprozesse mit Zoller zu realisieren, heißt nicht, sofort alles auf einmal machen zu müssen. Zoller arbeitet modular mit Paketen und Ausbaustufen. Damit können auch kleine Unternehmen ihre digitalisierte Fertigung bedarfsgerecht Schritt für Schritt ausbauen.

www.zoller-a.at

 

 

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