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Bosch steigert Umsatz auf 1,25 Mrd. Euro in Österreich

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„Österreich bleibt ein wichtiger Markt für Bosch“, erklärte Dr. Klaus Peter Fouquet, Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich.

Zum 100. Geburtstag der Bosch GmbH kann sich das Unternehmen über erfolgreiche Zahlen in Österreich freuen: Ein Plus von 8% beim Umsatz und 13,1% bei den Investitionen verkündet Dr. Klaus Peter Fouquet, Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich.

Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Alleine der Umsatz auf dem österreichischen Markt konnte um rund 8 % auf 1,25 Mrd Euro gesteigert werden. „Wir haben einen Rekordwert beim Umsatz erzielt. Alle Unternehmensbereiche trugen zur positiven Entwicklung bei“, sagte Dr. Klaus Peter Fouquet, Alleinvorstand der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich im Rahmen der Jahrespressekonferenz am 23. Mai in Wien. Auch in den Unternehmensbereichen Industrial Technology verlief die Entwicklung in Österreich im Vorjahr positiv. Dies basiert vorrangig auf der starken Nachfrage nach Industrietechnik in der Kunststoff- und Maschinenbau-Branche. „Österreich bleibt ein wichtiger Markt für Bosch“, erklärte Fouquet. Bosch ist in Österreich gut in das Jahr 2018 gestartet. Der Umsatz von Bosch Österreich liegt im ersten Quartal 2018 über Vorjahr. „Wir sehen für das Jahr 2018 weiterhin günstige Wachstums- und Ertragsperspektiven“, so der Bosch-Manager.

Investitionen in die Zukunft

Wie in den Vorjahren hat Bosch in Österreich auch 2017 wichtige Zukunftsprojekte fortgeführt. Dazu zählten Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen von mehr als 120 Mio. Euro wie auch Investitionen von 23,8 Mio Euro. Das Investitionsvolumen wurde 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 13,1 % gesteigert. Zurückzuführen ist das u.a. auf die Wiederbesiedelung des Bosch-Standorts in Wien Simmering oder die Modernisierung der Infrastruktur im Halleiner Bosch-Werk.

Erfolgreich Innovationen vorantreiben

An den Standorten Wien, Linz und Hallein betreibt Bosch internationale Entwicklungs-Kompetenzzentren für Mobilitätstechnik. Damit ist Österreich innerhalb der Bosch-Gruppe ein wichtiger Entwicklungsstandort für alle Antriebsarten. Die Entwickler am Wiener Standort bilden das gesamte Software-Know-how zum Thema Internet der Dinge ab. So leisten sie innerhalb der Bosch-Gruppe wertvolle Beiträge bei der Entstehung innovativer Lösungen in Bereichen wie Connected Mobility oder Smart Home. Im Entwicklungsbereich beschäftigt das Unternehmen in Österreich mehr als 1.000 Mitarbeiter. „Wir sind weiterhin auf der Suche nach den besten Köpfen in Österreich. Allein im Entwicklungsbereich wollen wir heuer zusätzlich 95 Ingenieure einstell


Quelle: Robert Bosch GmbH

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