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Wer hart arbeitet, muss auch mal feiern

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Alpen-Maykestag-Geschäftsführer DI Wolfgang Stangassinger freut sich über einen Rekordumsatz im Jubiläumsjahr.

Mit einem neuerlichen Rekordumsatz von 47,9 Millionen Euro (+6,1 %) schloss ALPEN-MAYKESTAG, Österreichs führender Bohrer- und Fräserhersteller, Ende Juni das Wirtschaftsjahr 2016/2017 ab. Ein Grund zum Feiern, ebenso wie das 60-Jahr-Jubiläum.

Beides wurde vor kurzem stilgerecht im Kreise der mehr als 300 Mitarbeiter im Schloss Kleßheim in der Stadt Salzburg zelebriert. „Wer hart arbeitet, muss auch mal feiern, vor allem wenn die Geschäftsentwicklung so erfreulich ist“, lacht ALPEN-MAYKESTAG-Geschäftsführer DI Wolfgang Stangassinger.

Formel 1 setzt auf Fahrzeugteile der Österreicher

Den Erfolg führt er auf Innovationsfreude gepaart mit viel Know-how und Einfühlungsvermögen gegenüber den Kunden und deren Produktanforderungen zurück. Das wissen die Kunden zu schätzen. So setzen beispielsweise auch internationale Formel 1-Teams bei der Bearbeitung von Fahrwerksteilen auf die österreichischen Werkzeug-Profis. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Leistungen und Lebensdauer unserer High-Tech-Werkzeuge zu erhöhen und ein interessantes Preis-Leistungsverhältnis anbieten zu können. Dafür richten wir den Fokus auch nach innen.

Investitionen in die Zukunft

Derzeit stellen wir in St. Gallen gerade den Produktionsablauf komplett auf den Kopf“, erläutert Stangassinger, der den Umsatz mit seinem Team bereits zum fünften Mal in Serie erhöhen konnte.  Neben der neuen Fertigungshalle, die am Produktionsstandort in St. Gallen (Stmk/Ö) 2016 um 5,2 Millionen Euro errichtet wurde, flossen im Jubiläumsjahr zusätzlich 2,5 Millionen Euro in bauliche Sanierungsmaßnahmen. Weitere 3,5 Millionen Euro wurden in Maschinen investiert.

Vertriebsaktivitäten in Asien verstärkt

Die österreichischen Bohrer und Fräser werden unter den beiden Marken „ALPEN“ (Bohrer für Fachhandel, Handwerk, Gewerbe)  und „MAYKESTAG“  (Zerspanungswerkzeuge für die metallverarbeitende Industrie wie Automobilindustrie, Flugzeugtechnologie etc.) in mehr als 70 Ländern der Welt ausgeliefert. Exportquote beläuft sich auf 80 Prozent. Die Bohrer und Fräser „Made in Austria“ werden neben Europa auch in Südafrika, Australien, Chile und Japan immer beliebter. „Deshalb werden wir im neuen Wirtschaftsjahr unsere Vertriebsaktivitäten vor allem in Asien verstärken“, so Stangassinger, der im Herbst einen neuen Hochleistungsbohrer auf den Markt bringen will.

36 Millionen Bohr- und Fräswerkzeuge jährlich produziert

Jährlich werden rund 36 Millionen Stück hochwertige Bohr- und Fräswerkzeuge großteils aus heimischen Stahl und Hartmetall in drei firmeneigenen Produktionsstandorten (Puch-Urstein/Sbg., St. Gallen/Stmk., Ferlach/Ktn.) erzeugt. Das breite Angebotssortiment umfasst rund 16.000 Artikel. Dabei reichen die Bohrerstärken von 0,4 Millimeter bis acht Zentimeter Durchmesser bei einer Länge von bis zu einem Meter.


Quelle: ALPEN-MAYKESTAG

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