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Digitales Whiteboard | Das virtuelle Büro über alle Grenzen hinweg

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Das neXboard überwiedet alle Grenzen und schafft eine neue Qualität des virutellen Büros. Foto: KAY HERSCHELMANN

Zwei junge Gründer präsentieren auf der diesjährigen CeBIT am Stand des Hasso-Plattner-Instituts (Halle 6, E18) ein neues digitales Whiteboard, neXenio, das weltweit verteilten Teams eine kreative und intuitive Zusammenarbeit ermöglicht.

In einer globalisierten Welt müssen Mitarbeiter eines Unternehmens auch über große Distanzen hinweg eng zusammenarbeiten. Auf der CeBIT (Halle 6, E18) präsentiert ein Start-up des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI) ein interaktives Whiteboard, das flexible, schnelle und unkomplizierte Teamarbeit in einem digitalen Raum ermöglicht. Unternehmen können die neue Lösung bereits nutzen: Das junge Unternehmen neXenio bietet das Whiteboard seit kurzem unter dem Titel „neXboard“ an.

Das neXboard basiert auf der am HPI entwickelten Tele-Board-Technologie, die interaktive Multimedia-Inhalte mit Video-Übertragungen kombiniert und so auf dem eigenen Eingabegerät ein virtuelles Büro erzeugt. „Die Arbeitswelt der Zukunft ist auf ein Höchstmaß an Flexibilität des ausgerichtet, Teams sind häufig dynamisch und über den Globus verteilt“, so HPI-Absolvent und neXenio-Gründer Patrick Hennig (29).

Design Thinking der Extraklasse

Es ist keine Installation von Software notwendig und das Endgerät vom Tablet bis zum Handy jeweils völlig frei wählbar. Durch die Implementierung in der Cloud können Kollegen in Echtzeit Ideen miteinander austauschen, auf digitalen Notizzetteln festhalten und mit Bildern verknüpfen. „Wir möchten vor allem einen kreativen Austausch erleichtern und haben uns bei der Konzeption des Whiteboards stark an der Innovationsmethode Design Thinking orientiert“, sagt Berger. An die Stelle langer E-Mails und umfangreicher Erklärungen solle eine intuitive und lebendige Kommunikation treten.

Das neXboard speichere sämtliche Arbeitsschritte, die dadurch jederzeit wieder aufgerufen oder externen Partnern präsentiert werden können. Ein weiterer Vorteil: Die gesamte Kommunikation laufe verschlüsselt ab – alle anfallenden Daten und Informationen seien daher gut geschützt, so Berger.


Quelle: Hasso-Plattner-Institut

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